12.09.2025

NIVEA CONNECT: Brücken bauen, für mehr Miteinander

Soziale Isolation und Einsamkeit sind Phänomene unserer Zeit – Betroffene leiden dabei unter fehlender (An-)Bindung. Emotionale Bildung ist ein Weg zurück ins Wir

© Charlotte Ableidinger

Die Welt ist digital verbunden wie nie zuvor – dennoch oder gerade deshalb fühlen sich immer mehr Menschen unsichtbar, abgekapselt und einsam. Betroffen sind vor allem junge Menschen, die sich internationalen Forschungen zufolge besonders häufig sozial isoliert fühlen. Die Initiative NIVEA CONNECT möchte weltweit auf die Folgen sozialer Isolation aufmerksam machen und emotionale Bildung fördern. Hierzulande wurde eine lokale Umfrage zu „Einsamkeit in Österreich“ durchgeführt, um den Diskurs anzuregen und vor allem aktiv zu unterstützen. Denn: Es braucht mehr Sichtbarkeit und Initiativen für sinnvolle, zwischenmenschliche Verbindung, um isolierte Menschen emotional zu stärken. Genau hier setzt NIVEA gemeinsam mit der SOS Herzkiste an – einem etablierten Angebot, das Jugendlichen konkrete Werkzeuge und Impulse für mehr emotionale Nähe und Miteinander bietet. 

Der Mensch ist ein soziales Wesen, er braucht Kontakt und Bindung zu anderen, um sich sicher und geborgen zu fühlen. NIVEA glaubt an die einfache, aber kraftvolle Aussage: Niemand sollte sich in einer Welt voller Menschen allein fühlen. Dass Einsamkeit und soziale Isolation aber stark verbreitet sind, zeigen der aktuelle globale NIVEA CONNECT Report 2025* sowie die österreichische NIVEA CONNECT Umfrage 2025*, die als zentrale Bestandteile der globalen NIVEA CONNECT Initiative nicht nur die numerischen Fakten, sondern auch die gravierenden Folgen von sozialer Isolation – von psychischen Belastungen bis zu gesundheitlichen Problemen – sichtbar machen. Für NIVEA eine Bestätigung, das eigene Engagement – weg von der Einsamkeit, hin zu einer inklusiveren Gesellschaft – weiter voranzutreiben. „Bei NIVEA verstehen wir uns nicht nur als Hautpflege-Marke, sondern als aktiver Teil einer inklusiven Gesellschaft. Unsere langjährige Partnerschaft mit SOS-Kinderdorf und die Initiative NIVEA CONNECT spiegeln unser Engagement wider, soziale Isolation zu bekämpfen und Gemeinschaft zu fördern“, erklärt Alvaro Alonso, General Manager Beiersdorf Österreich & Eastern Europe. „Wir setzen uns dafür ein, dass sich jeder Mensch – unabhängig von Herkunft, Alter oder Lebenssituation – verbunden und unterstützt fühlt."

Einsamkeit: Ein weit verbreitetes Phänomen 

Moderne Kommunikationstechnologien verbinden Menschen über alle Kontinente hinweg und doch ist Einsamkeit heute ein weit verbreitetes Phänomen: Der globale NIVEA CONNECT Report 2025 kommt sogar zum Ergebnis, dass mehr als die Hälfte der Menschen weltweit Einsamkeit erleben und eine:r von Fünf sich oft einsam fühlt. Die für Österreich repräsentative Online-Umfrage kommt zu einem ähnlichen Schluss: Auch wenn hierzulande mit 37 Prozent die erlebte soziale Isolation aktuell niedriger liegt als im internationalen Vergleich – jede:r Siebte ist der Ansicht, dass das Gefühl von Einsamkeit in der österreichischen Gesellschaft in den letzten zehn Jahren zugenommen hat.

Junge Menschen fühlen sich besonders oft allein  

Niemand ist vor Vereinsamung gewahrt – Singles, Menschen in finanzieller Not, Bewohner:innen ländlicher Gebiete, Personen mit geringer Bildung und intensive Nutzer:innen sozialer Medien trifft es öfter als andere. Besonders gefährdet sind aber junge Menschen zwischen 16 und 24 Jahren. Im globalen Report 2025 gibt sogar eine:r von vier Gen Z-Vertreter:innen an, sich oft einsam zu fühlen. Auch Österreichs Jugend macht schon früh Erfahrungen mit sozialer Isolation: Fast jede:r Zweite (48 Prozent) der rot-weiß-roten Generation Z hat kaum oder keinen Kontakt zu anderen. Ein Problem, wenn man bedenkt, dass der Austausch mit anderen Personen nicht nur die psychische und physische Stabilität fördert, sondern auch für die eigene Identitätsfindung wichtig ist. Konkret nennt die österreichische NIVEA CONNECT Umfrage die Entwicklung psychischer Erkrankungen (52 Prozent), ein vermindertes Selbstwertgefühl (51 Prozent) und mentale psychische Belastung (50 Prozent) als häufigste Folgen von sozialer Isolation. Auch verminderte soziale Kompetenz, Suchtverhalten, gesundheitliche Probleme, die Neigung zu aggressiven Verhalten, Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten und einiges mehr werden als Risiken gesehen.

Ein Raum voller Menschen schützt nicht vor sozialer Isolation

Die weltweiten Forschungen im Rahmen von NIVEA CONNECT gewähren tiefe Einblicke in die Facetten der Einsamkeit. Dabei zeigt sich, dass soziale Isolation für viele nicht nur ein gelegentlicher Schmerz, sondern ein anhaltendes Leiden ist, das an stillen Abenden am intensivsten spürbar ist. Was viele dabei nicht wissen: Einsamkeit versteckt sich oftmals auch direkt vor den Augen anderer – in vollen Räumen, hinter Bildschirmen oder in einem fröhlichen Chat-Beitrag. Das liegt daran, dass sich hinter Einsamkeit das Gefühl verbirgt, nicht gesehen, missverstanden oder sogar vergessen zu werden. Mit Blick auf Kinder und Jugendliche liefert die österreichische NIVEA CONNECT Umfrage eine Erklärung zu möglichen Ursachen: An oberster Stelle werden dabei Mobbing bzw. Ausgrenzung im sozialen Umfeld (57 Prozent) oder im Internet (47 Prozent) genannt, aber auch die übermäßige Nutzung von Social-Media-Plattformen (48 Prozent) und dem Smartphone (47 Prozent). Auch ein geringes Selbstwertgefühl, belastende familiäre Verhältnisse sowie Armut, Streit oder die Trennung der Eltern und psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen fördern laut Umfrage das Gefühl von Isolation. 

Emotionale Bildung ist die beste Prävention

Angesichts dieser Zahlen ist klar: Einsamkeit lässt sich nicht allein durch individuelle Anstrengung überwinden – es braucht gezielte Programme, die Gemeinschaft fördern und soziale Kompetenzen stärken. Mit der langjährigen Partnerorganisation SOS-Kinderdorf unterstützt NIVEA seit 2023 erfolgreich ein nachhaltiges Projekt, das genau hier anknüpft: die SOS-Herzkiste. Sie ist ein kostenfreies Bildungstool für Schulen, das Kindern hilft, ihre Gefühle zu erkennen, Empathie zu entwickeln und soziale Bindungen zu stärken – ein erster Schritt, um Isolation frühzeitig vorzubeugen. „Inzwischen haben wir mit unseren Maßnahmen mehr als 18.000 Kinder in 231 Schulen in sechs Bundesländern erreicht. Ermöglicht wurde das durch Lehrer:innen, ein ambitioniertes Projektteam und Partner wie NIVEA, die das Projekt finanziell und organisatorisch unterstützen“, zieht SOS-KinderdorfGeschäftsführerin Nora Deinhammer nach fünf Jahren SOS-Herzkiste Bilanz. 

Gemeinsam gegen einsam

Dank dem NIVEA CONNECT Report 2025 ist für NIVEA besser zu verstehen, was soziale Isolation für die Betroffenen bedeutet. Tatsache ist nämlich, dass sich diese schwertun, sich mit ihren Problemen an andere zu wenden: 58 Prozent fühlen sich hilflos, wenn sie Unterstützung suchen und 40 Prozent schämen sich dafür, dass sie sich isoliert fühlen. Fakt ist auch, dass es Lösungsansätze zum Abbau oder zur Vorsorge gegen Isolation braucht: Selbstfürsorge kann positive Effekte haben – vorrangig geht es aber um den Aufbau sinnstiftender Verbindungen. Familie und Freund:innen zählen diesbezüglich zu den wichtigsten Unterstützungsquellen, obwohl diese Beziehungen allein nicht immer ausreichen und es fachkundige Begleitung braucht. Mit diesem Hintergrundwissen soll künftig noch gezielter auf die gesellschaftliche Relevanz hingewiesen, das Bewusstsein geschärft und Stigmata abgebaut werden.

Weitere Informationen sind unter NIVEA Connect zu finden. 

 

*Globaler NIVEA CONNECT Report 2025: DVJ Insights Befragung in 13 Ländern: Brasilien, China, Deutschland, Indien, Indonesien, Japan, Mexiko, Nigeria, Saudi-Arabien, Südafrika, Thailand, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten. Zeitraum September bis Dezember 2024, Kernzielgruppe: Personen im Alter ab 16 Jahren. n=30.912 (>2.000/Land)
**Österreichische NIVEA CONNECT Umfrage 2025: Marketagent Online Access Panel. Zeitraum: 30. April bis 7. Mai.2025, Kernzielgruppe: Personen im Alter zwischen 14 und 75 Jahren, n= 1.060 

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