29.06.2021

KEINE HAUTSCHÄDEN DURCH HANDYSCREEN:BEIERSDORF RÄUMT MIT VORURTEILEN ÜBER BLAULICHT AUF.

  • Forschungsergebnisse bestätigen negativen Einfluss von natürlichem Blaulicht der Sonneneinstrahlung (HEVIS-Licht) auf die Haut
  • Effektive antioxidative Wirkstoffe bieten sicheren Schutz vor natürlichem HEVIS-Licht
  • Sorge vor künstlichem Blaulicht von Laptops, Tablets oder Smartphones unbegründet

Der Einfluss von UV-Strahlen auf die Haut ist hinlänglich bekannt und die Bedeutung von Sonnenschutz in vielen Köpfen fest verankert. Als einer der Pioniere im Bereich Sonnenschutz forscht Beiersdorf seit vielen Jahrzehnten intensiv in diesem Feld. Immer im Fokus: das fundierte Wissen um die Haut sowie die Aufklärung der Verbraucher*innen. Mit der steigenden Anzahl an Stunden, die wir vor Laptop-, Smartphone oder Fernsehbildschirmen verbringen, steigt auch die Anzahl an Mutmaßungen zum Einfluss derartiger Lichtquellen auf Stresslevel, Schlafverhalten oder auf die Haut selbst. Hintergrund ist das in den Strahlungen solcher Endgeräte enthaltene Blaulicht. Das Blaulicht ist bereits von der Sonneneinstrahlung bekannt, weshalb auch die künstliche Bildschirmvariante unter Verdacht steht, Hautschäden zu verursachen – größtenteils jedoch mit unzureichenden Belegen. Die Beiersdorf-Forschung liefert in diesem Zusammenhang valide Erkenntnisse, die einerseits die Auswirkungen von natürlichem Blaulicht, dem sogenannten hochenergetischen sichtbaren Licht (kurz: HEVIS-Licht) sowie andererseits jene von künstlichem Blaulicht auf die Haut beleuchten.

Künstliches Blaulicht ohne nennenswerten Einfluss auf die Haut Das Beiersdorf-Forschungsteam um Dr. Ludger Kolbe, Chief Scientist Photobiology, widerlegte die zum Teil kritischen Stimmen, die zum Thema künstliches Blaulicht im Umlauf sind. „Der öffentliche Diskurs war bislang von viel Unwissenheit geprägt – wissenschaftlich fundierte Studien fehlten. Im Rahmen unserer Forschungsaktivitäten konnten wir nachweisen, dass die Strahlendosis des künstlichen blauen Lichts bei herkömmlicher Verwendung elektronischer Geräte bei weitem nicht ausreicht, um einen schädlichen Effekt auf die Haut zu bewirken“, erklärt Dr. Ludger Kolbe. Würde man eine ganze Woche lang ununterbrochen mit einem Abstand von 30 cm vor einem Monitor sitzen, so entspräche das der Blaulichtdosis einer einzigen Minute draußen an einem sonnigen Sommertag in Hamburg zur Mittagszeit. „Die Emissionen von künstlichem Blaulicht sind im Vergleich zu denen des natürlichen Blaulichts aus der Sonnenstrahlung praktisch nicht zu erkennen“, so Kolbe weiter. Selbst bei unmittelbarer Nähe zum Bildschirm ändert sich das Ergebnis nicht wesentlich: Die HEVIS-Intensität nimmt zwar um das 17-fache zu, allerdings entspricht beispielsweise ein 10-Stunden-Telefonat am Smartphone nur einer Minute Sonnenlichteinstrahlung an einem sonnigen Tag in Hamburg. „Der viel gefürchtete Negativeinfluss der Corona-bedingt zunehmenden Bildschirmzeiten, beispielsweise durch vermehrte Online-Meetings oder die verstärkte Nutzung von Smartphones, ist wissenschaftlich somit nicht haltbar. Der Einfluss auf die Haut ist verschwindend gering und die Sorge vor negativen Folgen für die Haut somit unbegründet“, resümiert Kolbe.

Tatsächliche Gefahr geht von natürlichem Blaulicht aus Die Diskussionen um das künstliche Blaulicht sollten entsprechend in keinem Fall von der tatsächlichen Gefahr ablenken, die durch langjährige Beiersdorf-Forschung hinreichend belegt ist: Anders als das künstliche birgt das natürliche direkte Blaulicht der Sonne ein sehr hohes Risiko für die Haut, gegen das man sich schützen muss und kann. Natürliches Blaulicht macht rund 50 Prozent der Sonnenstrahlung aus und dringt im Gegensatz zur UVA-Strahlung, auf die lediglich 5 Prozent der Sonnenstrahlung entfallen, deutlich tiefer in die Haut ein. Wissenschaftler*innen bezeichnen das Licht daher bereits seit langer Zeit als „potenziell gefährlich“. Diese Einschätzung hat das Beiersdorf-Forschungsteam in seiner ausführlichen Studie ebenfalls wissenschaftlich belegt. Demnach erzeugt HEVIS-Licht oxidativen Stress, der die Hautalterung beschleunigt und die Hyperpigmentierung der Haut verstärkt. Mit gleicher Studie bewiesen sie den schützenden Effekt antioxidativer Wirkstoffe wie Licochalcon A, der in der Sensitiv- und UV Gesicht-Linie von NIVEA SUN eingesetzt wird.

Die spezielle Technologie von NIVEA Sun UV Gesicht mit Ultraspektrum Sonnenschutz bietet hohen, sofort wirksamen UVA/UVB-Schutz gegen Sonnenbrand und vorzeitige Hautalterung sowie zusätzlichen Schutz vor den Effekten von Blauem Licht.

NIVEA SUN Mattierender Sonnenschutz Anti-Glanz-Effekt, 50ml, UVP: 12,49*

Die Produkte von NIVEA sind ab sofort im Handel und online auf www.nivea.at erhältlich.

*Sämtliche Entscheidungen über Wiederverkaufspreise liegen in der alleinigen Hoheit des Handels.

Zugrunde liegende Publikationen:

Batzer J, Eggers K, Kolbe L, Weise J. Assessment of hazard potential of high-energy visible light from electronic devices for the skin. Poster, 27th EADV Congress, Paris, France 2018, Poster No. P1672

.Mann T, Eggers K, Rippke F, Tesch M, Buerger A, Darvin ME, Schanzer S, Meinke MC, Lademann J, Kolbe L. High-energy visible light at ambient doses and intensities induces oxidative stress of skin - Protective effects of the antioxidant and Nrf2 inducer Licochalcone A in vitro and in vivo. Photodermatol. Photoimmunol. Photomed. 2020; 36 (2): 135–144

Weitere Informationen:

Baar-Baarenfels PR

Nica Seper
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Veronika Grosser
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